Mit dem 49-Euro-Ticket geht die Reise erst los – das SolidarTicket für NRW
- Wir brauchen in Nordrhein-Westfalen eine umfassende Verkehrswende. Mobilität ist ein elementarer Faktor für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Ohne Mobilität ist der Zugang zu wesentlichen Teilen des gesellschaftlichen Zusammenlebens eingeschränkt oder sogar gar nicht erst möglich. Gerade deshalb ist Mobilität eine der Kernaufgaben der öffentlichen Daseinsvorsorge. Eine Gesellschaft, die sich als Sozialstaat versteht muss daher die Mobilitätsinfrastruktur schaffen, die Allen ermöglicht dieses Bedürfnis angemessen zu decken.
- Schaffen wir ein günstigeres Angebot als das 49-Euro-Ticket für finanziell benachteiligte Menschen in NRW. Das SolidarTicket soll angelehnt an das Deutschlandtticket 29 Euro kosten und denselben Geltungsbereich haben. Kinder und Jugendliche sollen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres den ÖPNV kostenlos nutzen können.
- Die Kostenlücke ist vom Land zu tragen oder in der Finanzierung einzelner Zielgruppen durch Bund, Land und Kommunen. Wichtig ist, dass das Land das Angebot sicherstellt. Bislang zahlt es im Vergleich zum Bund einen deutlich geringeren Kostenanteil des ÖPNV. Ergänzt wird das Solidarticket durch Forderungen für bessere Jobticket-Konditionen. Alle Details gibt es hier zum Download.