Flaute für Windkraft: Ein Jahr Schwarz-Grün in Bildern

Kein Guter Tag für Windkraft

„Guten Morgen @HendrikWuest, @JoachimStamp, heute wäre ein guter Tag, die 1.000 Meter Abstandsregel für #Windkraft in #NRW abzuschaffen. Das sichert unsere Energieunabhängigkeit, schützt das Klima und schafft Arbeit. Werden Sie Teil der Lösung, statt aus Prinzip zu blockieren.“

Siebenundzwanzig Mal hat die Grüne Mona Neubauer das im März und April 2022 getwittert. 27 gute Tage, um den Ausbau der Windenergie zu beschleunigen – und zwar drastisch. Doch kaum ist Mona Ministerin, sind die guten Tage vorbei. Es ist wie verhext: Sie wartet und wartet, und macht den Ausbau Erneuerbarer Energien zur Hängepartie.

Dann stellt die SPD im Landtag den Antrag, die 1.000-Meter-Abstandsregel abzuschaffen (um das Klima zu schützen, für Energieunabhängigkeit zu sorgen und Arbeit zu schaffen…). Doch die Grünen stimmen dagegen. Warum? Aus Prinzip. Aus Koalitionsprinzip. Nur um Monate später selbst das Ende der 1.000-Meter zu fordern. Hier sind nicht nur gute Tage, sondern auch viel energiepolitische Glaubwürdigkeit der Landesregierung verloren gegangen.

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