Anlässlich des Ergebnisses aus dem Trilog-Gespräch zwischen EU Parlament, Rat und Kommission, dass bis zum Jahr 2030 der Anteil erneuerbarer Energien europaweit auf 32 Prozent steigen soll, erklärt Michael Hübner, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag NRW:

„Wir begrüßen die Brüsseler Einigung, den Anteil erneuerbarer Energie deutlich zu steigern. Das muss nun aber in gestaltende Politik in NRW umgesetzt werden. Die populistische Kampagne der Landesregierung gegen die Windkraft, z.B. über die juristisch fragwürdigen geplanten Änderungen im Landesentwicklungsplan und den unklaren Windkrafterlass, bedeuten für die Windkraft aber das Ende aller Ausbauziele.

Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist ein Instrument, um die Klimaschutzziele für 2030 zu erreichen. Die EU hat beschlossen, bis dahin den Treibhausgas-Ausstoß um 40 Prozent im Vergleich zu 1990 zu reduzieren. Für eine Landesregierung, die die Europäische Union vermeintlich hoch hält, muss sie auch zeigen, wie sie die gesteigerten Vorhaben auch umsetzen will!“