Alle Beiträge zum Thema
Gesundheit, Krankenhausplanung
Die Krankenhausplanung des Landes hat enorme Auswirkungen für die Menschen in NRW. Dennoch hat die Landesregierung Transparenz dazu verweigert – zu Unrecht wie ein Gutachten belegt.
Schwangerschaftsabbrüche gelten oft als Tabuthema. Die Lage für Betroffene ist schwierig. Im Gespräch zeigen Fachfrauen auf, was zu tun ist.
Frauen sind in der medizinischen Versorgung oft benachteiligt – denn sie ist voll auf Männer zugeschnitten. Die SPD-Fraktion diskutiert, wie sich das ändern lässt.
Millionen Menschen sind in NRW von seelischen Erkrankungen betroffen. Mit Expert*innen zeigt die SPD-Fraktion auf, was für die Versorgung zu tun ist.
Vier Offensiven für ein starkes Gesundheitssystem
“My body, my choice – mein Körper, meine Entscheidung” lautet der Schlachtruf der Frauenbewegung in den USA, wo reaktionäre Kräfte noch immer den Diskurs um Schwangerschaftsabbrüche bestimmen. Dort ist Abtreibung in den meisten Bundesstaaten illegal, Anbietende werden verfolgt und allzu oft werden Schwangere, die sich um einen Abort bemühen, vor Einrichtungen bedrängt und drangsaliert.
Kinder und Jugendliche mit niedrigem sozioökonomischen Status ernähren sich häufiger ungesund. Sie nehmen zum Beispiel seltener ein tägliches Frühstück ein, sie essen seltener frisches Obst und sie konsumieren häufiger zuckerhaltige Erfrischungsgetränke als Gleichaltrige aus höheren Statusgruppen.
Der Staat muss dafür Sorge tragen, dass die Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen sichergestellt ist. Denn: Kinder sind unsere Zukunft! Darum fordern wir die Abschaffung der Fallpauschalen in der Pädiatrie. NRW muss sich der Initiative für ein neues Finanzierungsmodell im Bundesrat anschließen.
Pflege ist und bleibt eine Beziehung von Mensch zu Mensch. Digitalisierung in der Pflege wird das nicht ersetzen, aber helfen, mehr Zeit für die persönliche Betreuung zu schaffen. Unser Credo lautet, das Gesundheitssystem von der Patientin und vom Patienten her zu denken. Daher gilt es diese Potenziale zu nutzen, um pflegebedürftigen Menschen mehr wertvolle Versorgungs- und Betreuungszeit widmen zu können.
