Zum heutigen Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie (IDAHOT) erklärt Frank Müller, LSBTI-Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag NRW:

„Unsere Gesellschaft ist bunt. Die vielfältigen Lebensentwürfe in unserer Gesellschaft verdienen Anerkennung, Für Homo- und Transphobie ist in unserer Gesellschaft kein Platz. Einen weiteren Schritt hat Bundesfamilienministerin Franziska Giffey heute mit der Unterzeichnung der IDAHOT-Erklärung 2019 vollzogen. Mit ihrer Unterschrift setzt sie sich für ein verstärktes Engagement der EU und europäischer Institutionen bei der Bekämpfung von Diskriminierung LSBTI*-Menschen ein.

Dafür, so heißt es in der Erklärung,  sollen auf internationaler, nationaler und regionaler Ebene alle notwendigen Maßnahmen ergriffen werden.  Die notwendigen finanziellen und personellen Ressourcen müssen dafür zur Verfügung gestellt werden. Die Anstrengungen der Staaten zur LSBTI*-Anti-Diskriminierungspolitik sollen mit Nachdruck fortgesetzt werden. Dafür setzen wir uns auch als SPD-Landtagsfraktion ein.“

Hintergrund:

Seit dem Jahr 2013 findet anlässlich des „Internationalen Tages gegen Homo- und Transphobie“ am 17. Mai das IDAHOT-Forum statt, eine jährliche Konferenz der zuständigen europäischen Ministerien, Ministerinnen und Minister. Dieses Jahr hat das IDAHOT-Forum vom 13. bis 14. Mai im norwegischen Oslo stattgefunden. Im Anschluss an das IDAHOT-Forum fand ein Treffen der teilnehmenden Regierungen mit Nichtregierungsorganisationen im sogenannten Roundtable European Governmental LGBTI Focal Points Network statt. Die Bundesrepublik Deutschland war durch das BMFSFJ vertreten.