Die heutige Inbetriebnahme des Abwasserkanals Emscher versucht die Landesregierung als Wegmarke im Rahmen der sogenannten Ruhr-Konferenz zu verkaufen. Dazu erklärt Michael Hübner, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag NRW:
„Dass die, sogenannte Ruhr-Konferenz‘ von Armin Laschet nur ein Etikettenschwindel sein könnte, war bisher vor allem eine Befürchtung. Dass sie es tatsächlich ist, wissen wir seit heute ziemlich genau.
Das seit 1992 laufende Erfolgsprojekt des Emscher-Umbaus als Fortschritt der ,sogenannten Ruhr-Konferenz‘ zu feiern, ist nicht nur dreist, sondern fast schon lächerlich.
Das zeigt, welche große Not Armin Laschet hat, eigene Ideen für das Ruhrgebiet zu entwickeln. Etwas anderes, als sich mit fremden Federn zu schmücken, fällt ihm leider nicht ein.