Zu den Medienberichten über einen mutmaßlichen Kindsvergewaltiger in Dortmund erklärt Sven Wolf, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag NRW:

„Wenn so der Kampf der Landesregierung gegen Kindesmissbrauch aussieht, dann ist nicht viel gewonnen. Anspruch und Wirklichkeit gehen hier weit auseinander. Daran ändern auch die markigen Worte von Minister Stamp im Nachhinein nichts. Der Verdächtige wurde weder abgeschoben, in Untersuchungshaft behalten noch von der Polizei überwacht. Ich erwarte, dass die Landesregierung die Menschen in unserem Land schützt. Wir werden im Flüchtlings-, Innen- und Rechtsausschuss Aufklärung verlangen, wie es zu diesen Fehlern kommen konnte.“