Der Zentralrat der Muslime (ZMD) hat gestern aufgrund eines Drohbriefs die Kölner Geschäftsstelle geschlossen. Das im Drohbrief enthaltene weiße Pulver wurde als ungefährlich eingestuft. Ibrahim Yetim, integrationspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion
im Landtag NRW, erklärt dazu:

 „Wir verurteilen die Drohungen gegen den Zentral der Muslime auf das Schärfste! Drohbriefe und Einschüchterungsversuche sind keine Mittel in unserem demokratischen Diskurs. Der ZMD ist ein wichtiger Ansprechpartner für die Politik. Wir fordern die Landesregierung daher auf, den Schutz der Geschäftsstelle zu gewährleisten, bis es Klarheit über die Hintergründe gibt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen ohne Angst dort arbeiten können!“