Zur aktuellen Diskussion um die Entwicklung des Ruhrgebiets erklärt Michael Hübner, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag NRW:

„Die Menschen im Ruhrgebiet erwarten zu Recht Impulse für gute Arbeit und die Verbesserung der Lebensqualität. Von der Landesregierung haben wir im Landtag hierzu nur lauwarme Worte gehört. Laschet hat keine Ideen, keine Angebote und keine Vorschläge für das Ruhrgebiet. Schlimmer noch, bei einem zentralen Projekt für eine lebenswerte Metropole Ruhr, der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027, steht die Landesregierung quer im Stall. Die Ruhrgebietskommunen haben gute Vorschläge für die IGA vorgelegt und erwarten konstruktives Engagement aus Düsseldorf.

Um neue Arbeitsplätze zu schaffen, bedarf es im Ruhrgebiet ebenfalls aktiver Initiative statt Leerformeln aus der neoliberalen Mottenkiste. In diesem Zusammenhang begrüßen wir die Gerichtsentscheidung zugunsten der Straßenanbindung zum Gewerbegebiet NewPark. Es wird weitere Anstrengungen und gemeinsamer Überlegungen bedürfen, um Gewerbe und Arbeitsplätze hier und in anderen Teilen des Ruhrgebiets anzusiedeln. Helfen würde dabei eine echte Ruhrgebietskonferenz, die konkrete Maßnahmen diskutiert, statt in sogenannten ,Gesprächstandems‘ und an Infoständen Zeit zu verplempern.“